Angeblich wohnen sie im Geäst und lassen sich, von einem Wärmesensor geleitet, punktgenau auf den vorbei patrouillierenden Vierbeiner fallen. Alles Unsinn. Fakt ist, vielmehr, dass sich die Blut saugenden Krabbeltiere auf vor allem krautigen Pflanzen befinden und sich von dort zunächst auf das Fell der Tiere abstreifen lassen. Von dort geht´s weiter auf die Haut. Und Mahlzeit ... .Dann drohen Infektionen, wie Babesiose, Borreliose und Frühsommer-Meningo-Enzephalitis.
Eine Zecke haben sich die vierbeinigen Freunde schnell "eingefangen". Daher zählt jetzt die Vorsorge. Vor allem Anti-Zecken-Halsbänder und so genannte "spot-on"-Produkte (tropfenweise, gezielte Anwendung von Abwehr-Mitteln) sind dazu in der Lage, lästige Zecken Wochen lang von Hund und Katze fernzuhalten.